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Dienstag, 15. September 2015

Der erste Kurzurlaub mit Baby…



… war eine schöne Abwechslung. Dominik hatte drei Wochen Urlaub bewilligt bekommen. Die hatte er sich auch wirklich verdient. Er hat eine Menge gearbeitet in dem knappen Jahr, das er nun bei der neuen Firma war. Bei unseren Überlegungen wie wir die Zeit denn nun nutzen, schlug er vor doch einen kurzen Besuch bei meinen Großeltern bei Hamburg einzuplanen. 
Gerade mein Opa und seine Frau hatten Kaylee noch gar nicht live gesehen, also wurde die Idee mit Freude aufgenommen. Sowohl bei mir als auch bei meinen Großeltern natürlich.
Die Fahrt dahin war allerdings schon nicht einfach. Wir, unerfahren wie wir sind, haben natürlich einen Tag für die gut 600km weite Strecke eingeplant. Soweit so gut. Doch natürlich schlief Kaylee nur einen Teil der Zeit. Wir brauchten wegen einigen Pausen, Baustellen und auch einem kurzen Stau insgesamt 9 Stunden, bis wir ankamen. Das letzte Stück war Kaylee wach und entsprechend gnatschig, da sie natürlich keine Lust mehr hatte angeschnallt in ihrem Sitz zu bleiben. 
Auf der Rückfahrt waren wir dann klüger und sind lieber am Nachmittag gefahren. So mussten wir nur eine Pause einlegen und die Kleine hat sonst die Fahrt über durchgeschlafen. So lernt man eben dazu.
Der Urlaub war wirklich sehr kurz, aber schön. Alle haben sich sehr über unseren kleinen Sonnenschein gefreut. Sie war auch sehr tapfer und kaum gnatschig angesichts der doch sehr vielen neuen Eindrücke. Unser tapferes kleines Mädchen. Sie hat fleißig gestrahlt und alle mit ihren tollen Locken begeistert!
Eigentlich wollten wir dann noch einen Ausflug an die Ostsee machen. Haben das dann aber aus zeitlichen und finanziellen Gründen wieder verworfen. Aber für einen kleinen Abstecher in die Heide war auf jeden Fall Zeit. Leider herrscht dort überall Leinenpflicht, besonders in der Heideblüte. Zum Glück trafen wir eine nette Frau, die mit Ihren zwei Hovawarts unterwegs war, die uns einen Weg zeigte, der größtenteils durch den Wald und an ein paar sehr malerischen Fischteichen vorbei ging. Dort konnten die Hunde frei laufen und Tali und Noela hatten auch ein wenig hündische Gesellschaft. Allerdings war beiden die Größe und vor allem der Übermut des Jüngeren doch etwas suspekt. 
Im Großen und Ganzen war der Kurztrip sehr unkompliziert trotz Baby und Hunden. Klar hatten wir ein überfülltes Auto, obwohl wir nur 3 Tage weg waren. Ich frage mich wie das gehen soll wenn man länger unterwegs ist... vielleicht finden wir das ja auch irgendwann mal raus.

 

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