Malübungen
Kaylee auf Entdeckungstour
mit Photoshop und Graphic Tablet
Montag, 31. August 2015
Mittwoch, 19. August 2015
Ich hasse es...
…Meine Eigenschaft Dinge immer vor mir herzuschieben. Meine
eigenen Ausreden gelten zu lassen ohne mir einzugestehen das sie nicht die
sinnvollen Gründe sind als die ich sie mir selbst verkaufe, sondern einfach nur
faule Ausreden!
„Ich muss erst mein Blog-Design fertig bekommen bevor ich
mit dem Blog anfangen kann…“
„Ich bekomme das Layout gerade nicht richtig hin, mein Graphic Tablet funktioniert nicht so gut mit Windows 8.“
„Ich muss mich erst besser darüber informieren wie man einen Blog führt.“
„Das Baby ist immer gnatschig und hält mich davon ab Artikel zu schreiben. Genauso wie von der Hausarbeit.“
„Ich bekomme das Layout gerade nicht richtig hin, mein Graphic Tablet funktioniert nicht so gut mit Windows 8.“
„Ich muss mich erst besser darüber informieren wie man einen Blog führt.“
„Das Baby ist immer gnatschig und hält mich davon ab Artikel zu schreiben. Genauso wie von der Hausarbeit.“
…komischerweise habe ich trotz Baby fast jeden Tag
Gelegenheit mein Facebook zu checken oder ein Nickerchen zu machen…
Auch das Handout für die Hundestaffel, sowie die Internetseite
habe ich ganz gut hinbekommen in den letzten Wochen. Nicht so schnell wie ich
gewollt hätte, aber es geht voran.
Weil es nämlich geht wenn es sein muss!
Warum reicht es nicht wenn man will?
Oder will ich insgeheim vielleicht gar nicht?
Ich meine, natürlich macht Hausarbeit keinen besonders
großen Spaß. Aber ich will durchaus eine „gute Hausfrau“ sein. Das ist mein
Job. Der einzige den ich zur Zeit habe. Neben Mutter sein natürlich.
Und ich will auch einen Blog bzw. ein Tagebuch schreiben.
Ich will eine Möglichkeit haben meine Gedanken festzuhalten. Ich will später
nachlesen können was mich so bewegt hat, was in meinem Leben los war. Ich habe
nicht lange Tagebuch geschrieben in meiner Jugend und auch nicht sehr
regelmäßig, aber ich liebe es, mir heute die Einträge nochmals durchzulesen.
Mich zu erinnern. An Sachen von denen ich dachte, dass ich sie nie vergessen
würde. Aber ich habe sie doch vergessen. Wie es war ein Teenager zu sein.
Emotional verwirrt und total dämlich. Wenn ich so zurück denke habe ich das
Gefühl ich war nie in der Pubertät. Doch wenn ich meine Tagebucheinträge so
sehe muss ich meine Meinung wohl ändern. Sowas will ich nicht vergessen.
Das wollen sollte also eigentlich kein Problem sein.
Was mich zu einem Blogeintrag einer Bekannten von vor einer
Weile bringt, der mich sehr beschäftigt hat. In ihm zitiert sie Sean Wes aus
seinem Podcast:
„On finding your Passion: you can’t just love the idea of this thing, you have to love the act of doing it.“
Also, die Idee zu mögen ist nicht mein Problem. Vielleicht
liegt es daran das mir die Tätigkeiten, die dazu gehören keinen Spaß machen?
Hausarbeit? Klar. Aber wer mag schon Hausarbeit.
Schreiben? Hm…schon schwieriger. Ich bin eigentlich der Meinung
ich schreibe gerne. Genauso wie ich gerne rede. Über mich, meine Gedanken, „Gott
und die Welt“. Aber ist das so? Ich ertappe mich oft dabei, wie ich in meinem Kopf
Tagebucheinträge verfasse. Oder Artikel. Oft eher in Form eines Vortrags. Als
würde ich jemandem etwas erklären. Zählt das zu „gerne schreiben“?
Eine wirkliche Antwort habe ich darauf nicht…
Abonnieren
Posts (Atom)